ProjektTheaterkasse Staatstheater Darmstadt

Projekt

 

Auftritt für die Theaterkasse, Staatstheater Darmstadt
Ausbau der Tageskasse, Staatstheater Darmstadt

 

Auftraggeber

 

Staatstheater Darmstadt

 

Leistungsphasen

 

1 - 5

 

Projektbeschreibung

Die insgesamt rund 40.000 m² des Staatstheaters Darmstadt werden komplett saniert, u.a., weil sie den aktuellen brandschutztechnischen Anforderungen nicht mehr entsprechen. Das Architekturbüro Mirjam Pell war mit der Ideenfindung und Entwurfsplanung für die Umstrukturierung des Bereichs der Tageskasse beauftragt.

Um den Kassenbereich attraktiver und zu einer Einladung für Passanten und Bürger zu machen, wird die vorhandene Fassade aus dunklem Waschbeton zur Straßenseite hin großzügig aufgerissen. An ihre Stelle tritt eine große, kastenförmig nach außen versetzte Glasfront, die für Licht sorgt. Innen werden Trennwände entfernt, sodass ein weitläufig zusammenhängender Bereich für den Verkauf von Karten und Abonnements entsteht. Die Innenarchitektur wird an die Thematik von Theater und Bühne angelehnt: spielerische Leichtigkeit in Form, Farbe und Anordnung. Auf die sonst übliche Bedienung des stehenden Kunden an hohen Tresen wird bewusst verzichtet. Stattdessen werden ovale Tische in Weiß mit passenden Sitzmöbeln im Raum verteilt, dazwischen gibt es viel Bewegungsfreiheit. Ein dunkler Holzfußboden bildet einen schönen Kontrast, die Decke wird goldfarben, wahlweise in Stoff oder Metall. Für angenehmes Licht sorgen beleuchtete Glaselemente und Leuchten von Artemide. Der Gesamteindruck wird der eines großzügigen, sehr modernen (fast spacigen) Raums sein, der zugleich warm und einladend wirkt.

Die Ausführung des Entwurfs wird von dem namhaften Architekten Arno Lederer (Stuttgart / Karlsruhe) übernommen.

Skizzen und Zeichnungen

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